
Sonderausstellung
»Vom Kienspan zur Glühbirne«
10. August 2014 bis 31. März 2015
Eröffnung der Ausstellung
am 10. August 2014, 14:00 Uhr
Durch die Entdeckung des Feuers besaß der Mensch neben der Feuerstätte erstmals eine künstliche Lichtquelle. Helligkeit in die Dunkelheit der Höhlen brachte auch harzreiches Holz, Kienholz, das, angezündet, für eine gewisse Dauer als Lichtquelle diente.
Eine Weiterentwicklung war die Fackel, ein mit Harz, Pech oder Tierfett bestrichener Holzscheit. Wieder später füllte man flüssiges Tierfett in ein Gefäß und verbrannte es mit einem Docht.
Kienspan, Fackel und Öllampe waren seit der Antike bis ins 19. Jahrhundert am weitesten verbreitet. Doch erst die Einführung des Petroleums brachte einen wirklichen Fortschritt. Dann ging die Entwicklung rapide voran: Gas- und Bogenlicht erleuchteten die Städte.
Und mit der Entwicklung der Glühlampe wurden die Lichtquellen nach und nach abgelöst.